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Ansprechpartner

Mark Büteröwe

Herr
Mark Büteröwe

Tel: 0 23 27- 8 70 17
bueteroewe[at]drkv-wattenscheid[dot]de

Voedestr. 53
44866 Bochum

Freizeitangebote mit dem Jugendrotkreuz

Vier Jugendliche tragen T-Shirts einer Jugendenrichtung
Foto: JRK-Landesleitung

Was macht das Jugendrotkreuz neben den Gruppenstunden?

Die Jugendrotkreuz in Wattenscheid ist neben den wöchentlichen Gruppenstunden für Kinder und Jugendliche auch in der Ferienzeit oder an den Wochenenden stets aktiv und bietet den Jugendrotkreuzlern interessante Unternehmungen an. Teilweise sind diese Angebote auch für Nichtmitglieder offen.

Angebote des DRK

Die Angebote außerhalb der Gruppenstunden sind vielfältig, ob in der Realistischen Unfalldarstellung (RUD), bei Unterstützung von Sanitätsdiensten des DRK, bei Ferienaktivitäten wie z.B. dem Wasserspieltag, gemeinsamen Ausflügen in Freizeitparks (z.B. Panoramapark), Teilnahmen an Wettbewerben wie dem Schulsanitätsdiensttag oder dem JRK-Landeswettbewerb und gemeinsame Reisen zu Jugendrotkreuzveranstaltungen.

Allen Aktionen gemeinsam ist jedoch, dass sie

  • grundsätzlich allen Kindern und Jugendlichen offen stehen
  • alle Teilnehmer in ihrer Sozialkompetenz fördern sollen 
  • qualifizierte Gruppenleiterinnen und -leiter die Kinder und Jugendliche begleiten
  • an den Grundsätzen der Rotkreuzarbeit orientiert sind.

Freizeitangebote des DRK: Beispiele aus der Praxis

JRK trifft sich regelmäßig

Treffpunkt:
jeden Freitag, 17:30 Uhr

Ort:
Sommerdellenstraße. 26
44866 Bochum
Ausbildungsraum (EG)

Beispiel: Teilnahme am JRK-Supercamp 2012 in Xanten

Foto: Computerkurs mit Jugendlichen
Foto: JRK-Wattenscheid

1500 Jugendrotkreuzler aus ganz Deutschland trafen sich über Pfingsten in Xanten. Thema des Supercamps: der Klimawandel. Mehr als 30 verschiedene Aktionen und Workshops wurden angeboten. Mit dabei waren auch neun Jugendrotkreuzler aus Wattenscheid, die jede Menge Aktionen erleben durften und schon jetzt dem nächsten Supercamp entgegenfiebern.

Schon zur Auftaktveranstaltung standen die jungen Wattenscheider im Fokus der versammelten Jugendrotkreuzler, denn bei der feierlichen Eröffnung im Festzelt wurden sie von den Künstlern auf die Bühne gerufen und für die 16jährige Michelle Sachs sogar ein gemeinsames Lied angestimmt. Als einzige Teilnehmerin wurde sie hier in das Bühnenprogramm der Artisten und Schauspieler, sowie die Eröffnungsreden von Robin Wagener und DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters miteinbezogen. Ein „Hammer“-Start des Camps für die Wattenscheider Jugendlichen.Alle fünf Jahre wird ein solches Camp vom Bundesverband organisiert, immer mit einem anderen Themenschwerpunkt. „Beim Supercamp 2012 wird unsere Klimahelfer-Kampagne intern vorgestellt, wir informieren die Kampagnebotschafter und machen uns zuerst selbst fit in Sachen Klima, bevor wir damit an die Öffentlichkeit gehen. 2013 werden die Ideen dann umgesetzt. Brunnen gebaut, Bäume gepflanzt. Das Supercamp ist nur der spektakuläre Auftakt für das Projekt“, erklärte Bundesreferentin Jessica Fritz zu Beginn.

Treffen mit Sängerin Stefanie Heinzmann beim Supercamp 2012

Foto: Bildhauerei
Foto: JRK-Wattenscheid

„Das Gelände war wirklich toll, es war eine riesige Zeltstadt aufgebaut worden. Geschlafen wurde nachts in Acht-Mann-Zelten, unter den Feldbetten das bloße Gras.“ Festivalatmosphäre war eben angesagt. Mark Büteröwe: „Gerade die Festivalatmosphäre hier ist uns allen ganz besonders wichtig. Wenn man wollte, konnte man hier nämlich auch einfach nur chillen.“ Jennifer Malec lacht: „Aber die Rotkreuzler sind sehr aktive Menschen, da hat wirklich keiner einfach nur relaxt.“ Wäre auch angesichts des großen Aktiv-Angebots unsinnig gewesen: die Camper konnten an mehr als 30 verschiedene Aktionen und Workshops teilnehmen. Floßbau, Klimasongs dichten, Geocachen, Solarkochen oder Aktionskünstler Hermann Josef Hack bewundern, der das Camp in eine Flüchtlingszone verwandelte – möglich war alles.

Sonntags ging es dann bei einem gemeinsamen Marsch der knapp 1.500 Campteilnehmer in den Archäologischen Park nach Xanten zu den römischen Festspielen. „Allein der gemeinsame Weg dorthin mit Musik und gemeinsamen Gesang war schon ein Erlebnis und hat einem ein wenig Gänsehaut bereitet“, erinnert sich Leo Engel. „Das hat wahnsinnigen Spaß gemacht und man hat fast nur in lachende Gesichter schauen können“, erinnern sich Celine Heckmanns und Phillip Kunze unisono.

Gespickt wurde das Programm zudem an den Abenden mit musikalischen Auftritten namhafter Künstler wie den „Kleinstadthelden“ oder dem Top-Act Stefanie Heinzmann. Die Chart-Stürmerin machte auch noch sechs Jugendrotkreuzler selbst glücklich, in dem ein persönliches Treffen am Sonntagnachmittag mit dem Musikstar organisiert wurde. Auch hier konnte die Wattenscheider Gruppe punkten und Michelle Sachs durfte die bekannte Sängerin für zwei Stunden treffen, bevor Stefanie Heinzmann abends dann das Festzelt rockte.

 

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